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Griechenlands Verteidigungsminister droht der Türkei mit militärischer Gewalt. An verschiedenen Stellen haben türkische Einsatzkommandos seit dem Montagabend auf griechische Grenzschützer am Evros geschossen.

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Was Skrupellosigkeit angeht, sage ich ,können es die europäischen Regierungen mit "Erdolf dem Ramponierten" nicht aufnehmen. Ihm wären ein paar Tausend tote „Barfuß-Soldaten“ keinen sauren Hering wert. Ob die sich allerdings von den Türken mit Gewalt ins griechische Abwehrfeuer treiben ließen? Der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Derzeit machen die Griechen alles richtig, eiserne Nerven behalten und nicht provozieren lassen.Ist ganz wichtig! Dem Türken läuft die Zeit davon, sein Feldzug in Syrien steht still. Die türkische Wirtschaft liegt danieder, Corvid-19 gibt es auch dort und was seine Armee wert ist, wenn es darauf ankommt, ist fraglich. Afrin und Idlib waren jedenfalls eher erbärmlich angesichts der Kräfteverhältnisse lt. Papierform.

und was seine Armee wert ist, wenn es darauf ankommt, ist fraglich.

Im Kriegsfall würde es sich vermutlich furchtbar rächen, dass im Zuge der "Abwicklung" der laizistischen Türkei nicht nur tausende von Justizangehörigen kaltgestellt und Journalisten kriminalisiert wurden, sondern auch ein erheblicher Teil der gut ausgebildeten Militäroffiziere entlassen wurde. Erfahrungsgemäß kann selbst zahlenmäßig und materiell überlegenen Truppen durch Führungsfehler ein Desaster drohen, wenn der Gegner auf allen Ebenen das richtig Personal hat und keine Fehler macht.