Grundgesetz-Aktivierer

Wladimir Putin erhöht Gaslieferungen nach Europa

https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-10/ ... ergiekrise
Gazprom liefert die Mengen, die bestellt wurden. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Deutschland pumpt Gas nach Polen, weil die von den Russen nichts kaufen wollen.

Wirtschaftswoche - "ENERGIEKNAPPHEIT - Wer ist wirklich Schuld an der Gaskrise? Ein Daten- und Faktencheck"
https://www.wiwo.de/unternehmen/energie ... 05328.html

Zwar erfüllt Gasprom derzeit seine Lieferverträge, was jedoch absolut nichts an der einseitigen
Risikolage ändert, die sich durch Nord Stream 2 noch erheblich verschärft. Wenn Putin den Gashahn
zur Durchsetzung machtpolitischer Ziele abdrehen will, kann er das zu jeder Zeit tun, da Gazprom
quasi mit "den Russen" gleichgesetzt werden kann. Durch die Dummheit derjenigen Politiker, die
andere Möglichkeiten nicht in Betracht gezogen haben, hat man sich in eine im Ernstfall drohende
extrem üble Position gebracht, aus der es so leicht kein Entkommen gibt. Wie schon einmal erwähnt,
waren beide Möglichkeiten der Trassen von Gasleitungen von Ost nach West voreilig und unbedacht,
ob nun über Land oder unter Wasser. Andere Möglichkeiten der Versorgung, bzw. Möglichkeiten zum
Ausweichen im Krisenfall wurden gar nicht erst in Betracht gezogen. Das wird einigen wohl noch mal
sehr leid tun, nur leider wieder nicht denjenigen, die es zu verantworten haben, da die sich immer
schön auf Kosten der anderen selbst sanieren.

Russland und Putin haben zur Hochzeit des kalten Krieges solide Wirtschaftsbeziehungen gepflegt und nie kam es zu Erpressungsversuchen.
Krupp und andere können dies bezeugen. Wenn jetzt Gasprom viel Gas nach Deutschland liefern wird, nährt dies den Neid und die Ablehnung anderer Staaten.
Russland liefert vertragsgemäß, Deutschland zahlt vertragsgemäß.
Nord Stream 2 muss so schnell als möglich ans Netz. Politische Ränkespiele sind hier fehl am Platz.

Staber hat geschrieben:Russland und Putin haben zur Hochzeit des kalten Krieges solide Wirtschaftsbeziehungen gepflegt und nie kam es zu Erpressungsversuchen.
Krupp und andere können dies bezeugen. Wenn jetzt Gasprom viel Gas nach Deutschland liefern wird, nährt dies den Neid und die Ablehnung anderer Staaten.
Russland liefert vertragsgemäß, Deutschland zahlt vertragsgemäß.
Nord Stream 2 muss so schnell als möglich ans Netz. Politische Ränkespiele sind hier fehl am Platz.

Gasprom hat es bislang abgelehnt mehr zu liefern, obwohl die EU auch durch eigenes Versagen mehr benötigt hätte.
Das sind längst politische Ränkespiele.
Was irgendwann mal in der Vergangenheit war ist dabei völlig unbedeutend. Es zählt nimmer nur das "Hier und Jetzt".
Schon Adenauer wusste zu bemerken: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern ..."

Sobald es nicht mehr mit der persönlichen Interessenlage konveniert, ändert sich die Ansicht und das Verhalten sehr schnell.
That's life, especially in politics.

Gasprom hat es bislang abgelehnt mehr zu liefern, obwohl die EU auch durch eigenes Versagen mehr benötigt hätte.

Gazprom wartet doch darauf, dass endlich geliefert werden kann - und zwar durch Nordstream 2. Wer hier blockiert, sind hauptsächlich Habeck und Baerbock mit ihrer Verzögerungstaktik.

Eine Inbetriebnahme der neuen Gasleitung wäre in meinen Augen friedensstiftend. Hiesige Politiker werden mit ihrer Sturheit keinen Schritt weiterkommen - und Amerika verfolgt andere Interessen, nämlich nur die eigenen.

maxikatze hat geschrieben:

Gasprom hat es bislang abgelehnt mehr zu liefern, obwohl die EU auch durch eigenes Versagen mehr benötigt hätte.

Gazprom wartet doch darauf, dass endlich geliefert werden kann - und zwar durch Nordstream 2. Wer hier blockiert, sind hauptsächlich Habeck und Baerbock mit ihrer Verzögerungstaktik.

Eine Inbetriebnahme der neuen Gasleitung wäre in meinen Augen friedensstiftend. Hiesige Politiker werden mit ihrer Sturheit keinen Schritt weiterkommen - und Amerika verfolgt andere Interessen, nämlich nur die eigenen.

Dem letzten Halbsatz stimme ich voll zu. Was die meisten gerne übersehen, ist,
dass die Amis durchaus auch ein Problem darstellen, nämlich immer dann, wenn
etwas nicht genau nach ihren Vorstellungen läuft. Europa hat es in vielerlei Hinsicht
versäumt, sich abzusetzen und eine eigene starke gemeinschaftliche Position aufzubauen,
sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Das könnte mal bitter schmerzhaft werden, weil
man dann erst einmal zwischen allen Stühlen sitzt und unter den Global-Playern aufgerieben
wird, weil man sich nicht ausreichend zur Wehr setzen kann ohne sich der einen oder anderen
Seite unterzuordnen. Ein echtes Gegengewicht zu den momentanen globalen Schwergewichten in
Politik und Wirtschaft kann ich in Europa derzeit nicht erkennen, schon deshalb nicht, weil man
von einer dafür erforderlichen grundlegenden Einigkeit so weit entfernt ist wie kaum jemals zuvor.

Gerhard Schröder nutzt fröhlich seitens des deutschen Steuerzahlers, also von unser
aller Geld zur Verfügung gestellte Privilegien, wie Büro, Dienstwagen und Gehälter
für Mitarbeiter für seine Lobby-Tätigkeit für russische Interessen.
Hier scheint mehr als dringend eine Änderung geltenden Rechts angebracht. Ein
Altkanzler, dessen Berufsleben in weiten Teilen immer noch von uns allen finanziert
wird, obwohl der längst nichts mehr mit uns und Deutschland zu tun hat und der dann
noch diese zur Verfügung gestellten Ressourcen für die Lobby der Interessen eines
anderen Staats verwendet? Das ist ein Schlag ins Gesicht jedes einzelnen arbeitenden
Steuerzahlers, welchen Geschlechts auch immer. Eine Riesensauerei und Beleg für die
Charakterlosigkeit Schröders, der bei seinen Gehältern längst freiwillig hätte darauf
verzichten müssen, wenn er jemals wirklich ein "Diener" des deutschen Staats und
dessen Bevölkerung gewesen sein will. So ist das nur die pure Raffgier.

Die Altkanzlerregelung ist dahingehend zu ändern, dass diese Bezüge nur dann weiter
gezahlt werden können, wenn auch weiter deutsche Interessen verfolgt und nicht
anderweitig unverhältnismäßig hohe Gehälter kassiert werden. Da muss unbedingt eine
Bedarfsklausel rein, was bedeutet, besteht kein Bedarf wegen des Bezugs anderer Gehälter,
Schluss mit Staatsfinanzierung.

Siehe dazu
https://www.n-tv.de/politik/Steuerzahle ... 06919.html

Excubitor hat geschrieben:Gerhard Schröder nutzt fröhlich seitens des deutschen Steuerzahlers, also von unser
aller Geld zur Verfügung gestellte Privilegien, wie Büro, Dienstwagen und Gehälter
für Mitarbeiter für seine Lobby-Tätigkeit für russische Interessen.
Hier scheint mehr als dringend eine Änderung geltenden Rechts angebracht. Ein
Altkanzler, dessen Berufsleben in weiten Teilen immer noch von uns allen finanziert
wird, obwohl der längst nichts mehr mit uns und Deutschland zu tun hat und der dann
noch diese zur Verfügung gestellten Ressourcen für die Lobby der Interessen eines
anderen Staats verwendet? Das ist ein Schlag ins Gesicht jedes einzelnen arbeitenden
Steuerzahlers, welchen Geschlechts auch immer. Eine Riesensauerei und Beleg für die
Charakterlosigkeit Schröders, der bei seinen Gehältern längst freiwillig hätte darauf
verzichten müssen, wenn er jemals wirklich ein "Diener" des deutschen Staats und
dessen Bevölkerung gewesen sein will. So ist das nur die pure Raffgier.

Die Altkanzlerregelung ist dahingehend zu ändern, dass diese Bezüge nur dann weiter
gezahlt werden können, wenn auch weiter deutsche Interessen verfolgt und nicht
anderweitig unverhältnismäßig hohe Gehälter kassiert werden. Da muss unbedingt eine
Bedarfsklausel rein, was bedeutet, besteht kein Bedarf wegen des Bezugs anderer Gehälter,
Schluss mit Staatsfinanzierung.

Siehe dazu
https://www.n-tv.de/politik/Steuerzahle ... 06919.html

Moin Excubitor!
Alles gut gemeint Werter! Die Damen und Herren an den Fleischtöpfen werden einen Teufel tun sich die aktuellen und besonders die zukünftigen Privilegien zu beschneiden. Was der Bund der Steuerzahler von sich gibt interessiert in Regierungskreisen niemanden. Das Amt ist doch Nebensache wie man es zur Zeit erleben kann, Posten ergattern ,Posten sichern und das Netzwerk für kommende Zeiten knüpfen, das sind die wirklichen "Aufgaben " denen sich die Damen und Herren widmen. Dafür lassen sie sich auch noch bezahlen. Wobei Herr Schröder durch seinen Draht zu Putin aus meiner Sicht noch Wogen glättet die Frau Merkel durch ihre Windpolitik ( erst schauen aus welcher Richtung herkommt, dann das Segel ausrichten) verursacht. Bin mal gespannt bei welchem Autobauer sie später beratende Funktion bekommt.

Das Berliner Verwaltungsgericht hat Gerhard Schröders Klage gegen den Entzug seines Büros und der Mitarbeiter abgewiesen:

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... richt.html

Wenn das Urteil rechtskräftig wird, ist er der einzige Ex - Kanzler der Bundesrepublik ohne dieses Privileg.

Meiner Meinung nach gibt es hinreichend schwere sachliche Gründe für diese Ungleichbehandlung. Spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine ist er ja auch der einzige Ex - Kanzler, der dem Ansehen Deutschlands in der Welt schadet.

Moin!
Präsident und Kanzler sind eigentlich immer im Dienst. Auch nach ihrer Amtszeit bekommen sie noch jede Menge Post von Bürgern und Einladungen für Veranstaltungen und Schirmherrschaften. Diese Einladungen gelten normalerweise nicht der Privatperson, sondern dem ehemaligen Amtsträger. Sie werden zuweilen auch von der Regierung für inoffizielle Missionen eingesetzt. Dafür braucht es eine angemessene Ausstattung.
Ob das auch für den Filz bei den Grünen gilt?